Freundlich und schnell: Sehr nette und informierte Mitarbeiter. 1++
Super Tour, Super Service: Kurz und knapp: Tour ist sehr anstrengende, aber absolut machbar:) Guides waren super nett, und die Porter haben sich liebevoll um Wasser Zelte und Essen gekümmert. Absolut empfehlenswert diese Tour!
Grenzerfahrung: Wir haben die 3-Tagestour für Samstag gebucht und sind am Freitag von Bali aus mit dem Speedboat angereist - alles hat super geklappt, auch die Abholung durch Hardy am Hafen Bangsal in Lombok zum Guesthouse. Das Essen dort ist gut, der Rest wirklich sehr dürftig (eigenes Bett aber Bad mit sehr starken Uringeruch und einer eiskalten Duschen neben der Toilette) - haben nach dem Trekking für nur 50.000 mehr pro Doppelzimmer (riesig, 4 Leute haben Platz) in einem Guesthouse ein paar 100m weiter geschlafen, was ich Vergleich dazu purer Luxus war. Hardys Bruder vermieter am Guesthouse Stirnlampe (100.000) und Wanderstöcke (je 100.000) - absolut empfehlenswert, wir hatten Zweifel ob wir überhaupt einen nehmen sollen und waren sehr dankbar zumindest einen zu haben.
Am Samstag gibts um 7 ein gutes Frühstück und man wird zur Rest der Gruppe gebracht (9 Leute). Dann geht es 1,5 h auf der Ladefläche eines Trucks zum Regisration Punkt (hier müsst ihr nichts zahlen) und dann zum Startpunkt.
Nun zum eigentlich Trekking:
Tag 1: 1300m bis zum Basecamp I am Kraterrand auf 2600m
Kap, kurze Hose und Shirt - es ist furchtbar heiß. Aufstieg mit Sneakern bei trockenen Bedingungen möglich. 1,5 l Wasser reichen, weil man eine zweite Flasche von den Portern zur Lunchtime bekommt. Das Essen ist liebevoll und lecker zubereitet - dennoch waren wir über mitgebrachte Snacks für zwischendrin sehr dankbar. Wir haben ca 5 h für den Aufstieg gebraucht und waren meistens alleine, da der Guide bei den Langsamten aus der Gruppe bleibt. Obwohl wir zu Hause sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining mehrmals die Woche machen, war der Aufstieg grenzwertig und wir sind an unsere körperliche Belastungsgrenze gekommen - ganz so hart hatten wir es nicht erwartet.
Am Basecamp warten die Porter schon mit den aufgebauten Zelte (diese und Schlafsäcke sind völlig ok). Dinner gabs leider erst um 7, da wurde es nämlich schon richtig kalt und dunkel. Für die Nacht (und den Gipfel danach) sind lange Hose, frisches Tshirt, Sweater und Softshell/Fleecejacke empfehlenswert.
Tag 2: Aufstieg zum Gipfel, Start um 2.30 mit Keksen und Tee. Wir waren wieder alleine unterwegs, weil die Gruppe einfach Unterschiedlich schnell war. Aufstieg dauert ca 3 h, wobei man dazu sagen muss, dass wir einer der ersten 30 oben waren und den Sonnenaufgang grad so geschafft haben. Der erste Teil besteht aus klettern und rutschen - richtig anstrengend - danach kommt ein kleiner "Erholungsteil" und der letzte part ist einfach nur hart - man fühlt sich wie Frodo am Schicksalberg. Jeder Schritt muss einzeln gesetzt werden um nicht komplett zurückzurutschen (Wanderstöcke so hilfreich!). Am Gipfel ist es gut kalt, aber man überlebt auch ohne Mütze/Handschuhe. Oben angekommen ist das Gefühl es geschafft zu haben überwältigend, nur für die Aussicht oder den Sonnenaufgang würden wir es nicht empfehlen (z.B. Schönerer auf Mt. Batur in Bali). Der Abstieg dauerr ca 2 h und ist eine einzige Rutschpartie - mit Hilfe eines Guides kam es uns nicht ganz so schlimm vor.
Bei den Zelten wieder angekommen (diese bleiben aufgebaut, man kann also den Großteil seines Gepäcks dort lassen und nur Wasser, Snacks und Wechselshirt mitnehmen) gab es erstmal Frühstück und dann mussten wir wiedermal bis ca 11 Uhr warten bis unsere ganze Gruppe wieder beisammen war. Zwei Personen sind garnicht erst auf den Gipfel, zwei haben es bis zur Hälfte geschafft und einer hat sich oben am Gipfel erbrochen. Nach dieser Bilanz waren wir uns alle einig, dass wir jetzt schon den Rückweg einschlagen werden, statt nochmal 3 h zum See zu wandern, 2 h hoch (!!!) zum zweiten Basecamp, dort noch eine Nacht zu verbringen und von Dort am Tag 3 von 2600m ganz runter zu wandern.
Leider hat es angefangen zu regnen (Regenjacke und am besten Cape mitnehmen!!), so dass wir runter länger als hoch gebraucht haben und die ganze Zeit wirklich richtig Angst hatten anzurutschen. Hier haben uns die Porter wirklich mehr als geholfen, jeden Schritt gezeigt, uns die Hand gegeben und uns einfach sicher nach unten gebracht! Hier waren Leute in richtigen Wanderschuhen deutlich von Vorteil.
Um ca 19 Uhr waren wir wieder am Startpunkt und alle einfach nur dankbar unten zu sein.
FAZIT: Empfehlenswerr für jeden, der eine persönliche und vor allem körperliche und mentale Herausforderung sucht und an seine Grenzen kommen will - man fühlt sich oben unbesiegbar. Für alle, die eine nette Trekkingtour mit schöner Aussicht suchen - keine Empfehlung. Auch unseren sehr sportlichen und schnellen Jungs taten 2-3 Tage danach noch alles weh.
Geniale Landschaft mit sehr mäßigen Touranbieter Mr. Hardy: meine Freundin und ich buchten die Tour von Bali aus in Kombination mit einem Speedboat Ticket. Der Transfer hat einwandfrei funktioniert und auch auf Fragen wurde per Mail sehr schnell und kompetent geantwortet. Die gratis Übenachtung im Hostel von Mr. Hardy (in Senaru) war eher gewöhnungsbedürftig, wer auf Komfort und Hygiene sehr viel wert legt könnte hier Probleme bekommen. Das Briefing am Vorabend der Tour war gut und informativ und trug dazu bei unsere 3 weiteren Gruppenmitglieder aus Brunei besser kennenzulernen.
Am nächsten morgen um 7:00 wurden wir auf der Ladefläche eines kleinen Busses inclusive Gepäck und Ausrüstung zum Startpunkt gefahren. Auch diese 1,5 stündige Fährt war eher sehr anstrengend als komfortabel. Los geht's! Der Anfang ist recht einfach und gut zu machen. Der 2. Teil des 1. Tages hat es schon mehr in sich, er wird nicht umsonst 'regret trail' genannt. Als recht gut trainiertere Menschen hatten meine Freundin und ich hier allerdings keine sonderlichen Probleme, es ist zwar anstrengend aber doch gut machbar (auch mit Rucksack!). Am Basecamp angekommen verbrachten wir die nächsten 1,5 Stunden damit, auf die restliche Crew zu warten. Zum Glück waren die Porter (Respekt für diese Leute an dieser Stelle!) dicht hinter uns und bauten bald ein Zelt für uns auf, denn auf 2600m Höhe wird es ohne Bewegung recht schnell kalt. Nach 1,5 Stunden kamen also 2 der 3 Bruneien an, der letzte in der Gruppe wurde von unserem Guide Anan begleitet und brauchte ca 2,5 Stunden länger als wir. (Ich will hier nicht den Eindruck erwecken, dass wir extrem schnell waren. Auf dem Weg nach oben liegen wir eigentlich das gleiche Tempo wie zahlreiche andere Gruppen und hielten auch des öfteren an um Fotos zu machen) Es war bereits dunkel und um 3 Uhr früh am nächsten tag sollte die Gipfelbesteigug losgehen (aufstehen um 2 Uhr), bereis hier hätte unser Guide eigentlich merken müssen, dass zumindest der Nachzügler es auf keinen Fall schaffen würde den Gipfel (1100 Höhenmeter in 3 Std) zu erklimmen. Abends wurde dann vereinbart, dass eben er sich ausschläft und Vormittags, sobald wir anderen vom Gipfel zurück kämen wieder ins Programm einsteigt. Wir wunderten uns sehr, dass er um 2:30 Uhr trotzdem auf der Palette stand und gen Gipfel aufbrach. Bereits nach wenigen 100 Metern vielen die Bruneien wieder deutlich ab sodass unser Guide meinte wir könnten schonmal vorausgehen (wie am Vortag). Gesagt getan denn ich bin ein ehrgeiziger Mensch, habe recht viel Geld bezahlt und wollte darum den Sonnenaufgang nicht verpassen. Nach exakt 3 Stunden sehr anstrengenden Aufstiegs über Geröll und weite Strecken Vulkansand (ja man rutscht echt bei jeden Schritt ein bisschen zurück, tritt man aber bewusst und sicher auf ist es halb so wild) war es geschafft Punkt 6 Uhr kamen wir am Gipfel an. Die Sonne schien allerdings schon eine Weile was mich ziemlich nervte, da uns der Guide versicherte die Sonne würde nicht vor 6 Uhr aufgehen. Nach einer knappen Stunden auf dem Gipfel begannen wir wieder abzusteigen. Noch weit und breit keine Spur von den 3 anderen und dem Guide. Auf der Mitte des letzten Vulkansandabschnitts (noch ca 1-1,5 std zum Gipfel) trafen wir den ersten Bruneien. Nach vielen weiteren Höhenmetern bergabwärts tafen wir die anderen rastend gut 2 Stunden unterhalb des Gipfels. Es war bereits 7:30 Uhr :/ Unser Guide Anan betonte mehrmals wir sollten am Basecamp am Zelt auf ihn warten. Wie nach Plan kamen wir beide um 9:00 (2 Std Abstieg) am Basecamp an. Dort erfuhren wir, dass unsere Gruppe es nicht schaffen wird rechtzeitig weiterzuziehen und abends das 2. Lager zu erreichen. Das hieß auch, dass der See und die heiß ersehnten 'heißen Quellen' für uns ausfielen, da wir den restlichen Tag im Bascamp verbrigen sollten und am letzten 3. Tag den gleichen Weg zurück ins Tal nehmen sollten, den wir gekommen waren. Bereits hier regte ich mich fürchterlich auf! Ich will hier keinesfalls unseren 3 Gruppenmitgliedern aus der Brunei anlasten, dass sie zu langsam gewesen sind, denn auch sie haben viel geld bezahlt und wollen natürlich den Gipfel besteigen. Allerdings sollte man von einem Guide der diesen Trek '2 mal die Woche seit 2 Jahren' macht erwarten können, abzuwägen ob es jmd auf den Gipfel schafft oder nicht. Hätte der Guide den Bruneien erklärt, dass wenn sie es nicht rechtzeitig schaffen würden vom Gipfel zurück zu sein die gesamte restliche Tour ausfällt, wäre zumindest der schwächste in der Gruppe garnicht erst angetreten (er war übrigens auch so nur auf der Hälfte bis zum Gipfel). Besonders ärgerte es mich, dass im Vorfeld, als wir die restliche Crew beim Abstieg trafen, kein Wort darüber verloren wurde und wir somit gut 4 Stunden damit verbrachten im Basecamp ratlos und verärgert zu warten! Nochmals an dieser Stelle, dies soll kein Vorwurf an die anderen Tourmitglieder sein, hier fehlte es einfach an der Planungsfähigkeit und Kompetenz des Guides.
Als um 12:30 endlich alle im Basecamp versammelt waren, regnete es zudem noch. Das spielte jedoch dem Guide in die Karten da er so noch besser argumentieren könnte warum wir nicht weitergehen. Eine teilweise Rückerstattung des Geldes würde natürlich kategorisch ausgeschlossen, nicht dass wir in Indonesien ernsthaft daran geglaubt hätten, trotzdem haben wir quasi nur die halbe Tour gemacht!
Nach einigem hin und her einigten wir uns nun darauf am Nachmittag zumindest schoneinmal auf die Hälfe der Basecamp Höhe abzusteigen um somit am letzten Tag nicht die gesamten 1300 Höhenmeter absteigen zu müssen. Schließlich schafften wir es sogar bis Position 2 von welcher aus wir am letzten Tag nurnoch einen 2 stündigen gemütlichen Marsch vor uns hatten (wie gesagt auf dem gleichen Weg den wir 2 Tage zuvor gekommen waren). Zurück am Startpunkt wartete der Fahrer bereits auf uns und wir konnten es kaum erwarten auf unserer nächsten Station, Gili Air, anzukommen. Hier gab es nochmal Ärger. Wie beim Briefing erwähnt müsste man bei Abbruch der Tour den Rücktransport von Sembalun nach Senaru aus eigener Tasche bezahlen. HAHA guter Witz! Wir regten uns nochmal richtig auf und gaben dem Fahrer (der der Bruder des Chefs war) zu verstehen, dass er von uns keine einzige Rupiah mehr sehen wird (soviel zu Rückerstattung :D). Nach 1,5 Stunden Fahrt nach Senaru sammelten wir unser restliches Gepäck ein und führen nochmal 1,5 Stunden an den Hafen. Dort merkten wir wieder, dass der Fahrer uns für die Boottickets den 4 fachen Preis verlangte und uns gnadenlos ausnahm wo er konnte. Selbst die Bruneien, die die Ortsspache verstanden, wurden abgezogen ohne ende. Aber egal, in einer Stunde sind wir auf Gili Air!
Fazit:
-Equipment 4/10
-Essen 6/10 (allerdings so gut wie nur
Reis&Gemüse, fast kein Fleisch)
-Guide 3/10 (sehr mäßiges Englisch, sehr wenig
Infos zum Berg, der Tour etc..)
-Ausdauer 7/10
-Schwierigkeit des Treks (4,5/10)
Für 1.4 mio Rupiah hätte ich eigentlich etwas mehr erwartet. Landschaftlich genial und jedem zu empfehlen der sich gerne sportlich betätigt, den Touranbieter würd ich nicht nocheinmal wählen!
Die Abwicklung über 'Auslandssemster-Bali' war ebenfalls sehr gut, es hat alles super geklappt und Riki hat extrem schnell auf Fragen per Mail geantwortet! 👍🏻
Die Gipfelbesteigung war auf jeden fall genial! Wir hatten super Wetter und eine klasse Aussicht, schade dass bei der restlichen Tour soviel schief lief! Eigentlich kann man die Tour auch getrost auf eigene Faust machen denn den Weg zu finden ist einfach (es gibt nur den einen), wir waren 90% der Wegzeit alleine unterwegs. Einzig auf die Porter waren wir angewiesen, da Sie eben die Zelte, (sehr dünnen) Isomatten und den Proviant trugen. Nochmals respekt an diese Leute die 35kg schultern und in Flip-Flops all das Equipment zum Basecamp schleppten.
Faszinierende Tour: Wir haben 3 Tage 2 Nächte gebucht. Am Morgen wurden uns von der Agentur alle Details der Tour erklärt und wir durften mit der Gruppe entscheiden ob wir am östlichen oder westlichen Ende der Route starten wollen. Wir haben uns für die östliche Route durch den Regenwald entschieden. Alles wirkte sehr professionell!!
Die Tour hoch war sehr sehr anstrengend. Man war schon nach ein paar Minuten komplett nass geschwitzt. Ich würde die Route nur den Leuten empfehlen, die regelmäßig Sport machen. Egal finde ich dabei ob man schon öfter Berge bestiegen hat, das war bei uns auch nicht der Fall. Gute Schuhe mit viel Grip sind außerdem wichtig weils echt rutschig ist und der weg uneben.
Unser Guide war super nett und hat uns mot den Trägern leckeres Essen gekocht.
Oben angekommen war der Ausblick faszinierend. Man ist einfach so hoch über der Insel! Die Nacht war sehr sehr kalt, also sollte man so viel zum Anziehen mitnehmen wie man hat.
Am nächsten Morgen stellte unser Guide uns frei ob wir weiter gehen wollen, da der Vulkan am Vortag gequalmt hat. Leider konnte er uns nicht richtig über die Gefahr informieren. Ich denke nicht, dass es unsere Entscheidung sein sollte. Wir haben keine Ahnung von Schwefeldämpfen und deren Gefahren.
Wir entschieden somit leider in der Gruppe umzukehren und hatten daher nur eine Nacht
auf dem Rinjani. Trotzdem hat es sich gelohnt und war eine tolle Erfahrung!!!
How are you tomorrow?: Das war vermutlich die beste Frage die uns ein entgegenkommender Tourguide am ersten Tag kurz nach dem Start gefragt hat, denn wenn man wüsste was da noch so auf einen zukommt würde man sofort umdrehen und diese ganzen Strapazen vermeiden. Ich bin sehr froh dass ich es gemacht habe! Es hat mich an meine Grenzen gebracht und darüber hinaus. Ich habe Respekt vor mir selbst bekommen zu was ich alles fähig sein kann wenn der Wille da ist. Ich kann es jedem and Herz legen: macht es! Nehmt die Schmerzen in Kauf. Und wenn ihr denkt es geht nicht mehr dann geht es doch irgendwie! Ich habe die 3 tagestour gemacht und war damit sehr zufrieden. Unser Tourguide war wirklich sehr nett. Einen großen Minuspunkt gibt es allerdings für den Einsatz der "Porter" die das Essen und Equipment für die ganze Crew auf den Berg und wieder hinunter tragen. Nicht etwa mit backpacks sondern mit 2 Körben die auf einem bambusstamm befestigt sind und über der Schulter getragen werden. Außerdem bekommt das Team kein Zelt zur Verfügung gestellt das ist nur für die Touristen vorgesehen. Die Crew muss in einem offenen Zelt schlafen. Ich finde dafür das man so viel Geld für den Trip bezahlt könnte man die Porter und den Tourguide doch auch etwas besser bezahlen und ihnen ein Zelt zur Verfügung stellen.
Tolle Erfahrung mit einzigartigen Ausblicken!: Wir hatten uns für die 3 Tage/2 Nächte Variante ab Sembalun nach Senaru entschieden, im Nachhinhein betrachtet die absolut richtige Entscheidung, da der Aufstieg zum Kraterrand von Senaru mMn doch erheblich länger ist.
Die Tour selbst ist mitunter doch sehr anstrengend und nur für konditionsstarke aus ausdauernde Personen geeignet. Man sollte diese Mehrtageswanderung nicht unterschätzen, vor allem die teilweise extremen Steigungen auf sandigem Unterboden, die tropischen Temperaturen und die teilweise langen und anstrengenden Tage gehen auf die Substanz. Schade daher, dass der Mt. Rinjani von vielen Agenturen und Anbietern als "Ausflugsberg für Jedermann" regelrecht angepriesen wird. Wir haben unzählige Personen gesehen, die die Tour leider abbrechen mussten, weil sie entweder falsch ausgerüstet oder mit falscher Vorstellung in das Abenteuer Mt. Rinjani angetreten waren. Vor allem der 2.Tag nach dem Gipfel runter zum Kratersee und auf der anderen Seite wieder hoch hatte es in sich. Jedoch warten auf halber Strecke schöne Hot Springs zur Abkühlung.
Aber all die Mühen lohnen sich zu 100 %!!! Ich kann diesen Trip für alle Interessierten nur weiterempfehlen. Die Ausblicke, der nächtliche Sternenhimmel und der Sonnenaufgang am Gipfel sind grandios. Besonders gut hat mir auch der Abstieg am 3.Tag nach Senaru durch den Dschungel gefallen... Es war wirklich ein rundum tolles Erlebnis und gemeinsam mit 2 Tagen Stranderholung auf Gili Air eine super Woche auf Lombok, die ich nicht so schnell vergessen werde...
Einziger negativer Punkt, und daher nur die 4 Sterne Bewertung...
Durch die starke Bewerbung des Mt Rinjani sprechen wir leider doch von einer erhebliche Anzahl an Bergbegeisterten die den Rinjani täglich in Angriff nehmen, daher wir es an den Zeltplätzen oder am Gipfel auch mal eng. Auch der viele Müll hat mich sehr gestört...
Trotzdem, eine absolute Empfehlung für all jene, die sich sportlich betätigen möchten und einen Ausgleich zum Inselalltag suchen!
Just do it!: Jedem der gerade noch am zweifeln ist, kann ich nur ans Herz legen, die Tour zu machen. Es ist anstrengend, gerade die letzten 300m haben es in sich, und wenn man Pech hat (wie ich) läuft man auch im Regen, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Man hat einen super Blick über Lombok und dem Vulkan im Vulkan. Die Bilder bei Google lügen nicht :D
Ist alles super organisiert, also JUST DO IT!
Ohne Fleiß, keinen Preis!: Kann den bisherigen Bewertungen nur zustimmen. Wir hatten uns für den Break während des Semesters überlegt, nen Vulkan zu besteigen. Hatten uns aber im Vorfeld nicht sonderlich darüber informiert, und beschlossen, den Rinjani zu besteigen. Im Nachhinein denkt man sich, wie naiv man eigentlich war - es war jedoch eines meiner Highlights in SOA, auch wenn es noch so anstrengend war, den Gipfel zu erreichen. Deshalb kann ich es nur jedem weiterempfehlen, der neben dem Surfen ein bischen Action und sportliche Betätigung sucht.
Auch die Organisation des Trips war hervorragend, unsere Guides sehr nett und erfahren!!! Vor allem das morgendliche Frühstück (u.a. Banana-Pancakes) war der Wahnsinn!!
GO FOR IT!!! ;)
Dem kann ich nur zustimmen!: ich habe die Tour damals zusammen mit Chris gemacht und kann der Bewertung nur 100%ig zustimmen. Gerade die letzten Höhenmeter sind wahnsinnig anstrengend aber man wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt - einfach unvergesslich! Unbedingt machen!
Hart aber lohnt sich!: Der Rinjani war so ziemlich eines der anstrengendsten Dinge, die ich bisher gemacht habe. Insbesondere die Spitze mit den letzten paar Höhenmetern hat es in sich. Die Aussicht ist phenomenal, aber man sollte mental darauf eingestellt sein, dass es auf keinen Fall einfach wird. Gute Ausrüstung ist von Vorteil. Ich kann den Trip jedem empfehlen, der eine Herausforderung sucht, aber man sollte sich nicht überschätzen. Die 3 Tage haben es in sich!
vielen Dank für deine Anfrage.
Folgendes ist im Trip enthalten:
* Abholung und Rücktransport vom Hotel oder Hafen in Senggigi
* Eine Nacht vor Beginn des Aufstiegs bieter der Anbieter eine Übernachtung im Hostel in Senaru kostenlos an
* Alle Mahlzeiten während dem Trip
* Rinjani National Park Eintrittspreis
Folgendes sollte man selbst mitbringen:
* Wanderschuhe
* Wasserdichte Regenjacke
* Stirnlampe
* Laufstöcke
* Taschenlampe
* Toilettenpapier
* Sonnencreme
* Sonnenbrille
* Muskelbalsam
* Natürliches Mosquitospray
* Fotoapparat (+ Ersatzbatterien)
* Kleines Handtuch
* 2-3 T-Shirts
* Lange Hosen (windsicher)
* 2 kurze Hosen
* Wasser
* Snacks (für schnelle Energie: Schokolade, Rosinen,...)
* Warme Kleidung
* Handschuhe
* Unterwäsche und Socken
* Hut / Kappe
* Labello
* Pflaster / Verbände
* Wasserdichter Beutel für Kamera und Wertsachen
D.h. nach Lombok muss man selbst kommen. Am einfachsten geht das mit dem Speedboot nach Senggigi: auslandssemester-bali.de/Gili_Island_und_Lombok_Speedboat
Die Abholung vom Hafen in Senggigi ist kostenlos. Ich empfehle einen Tag vor Beginn des Trekkings nach Lombok zu reise. Die Übernachtung vor dem Trekking ist auch inklusive. Ansonsten müsste man die langsame Fähre über Nach nehmen und würde unausgeschlafen in Lombok ankommen.
Das Wetter scheint sich zu bessern aber eine Schönwettergarantie hat man leider nie.
Viele Grüße,
Chris